Berglauf Schweizermeisterschaft

Heute fand der Grenchenberglauf statt, welcher dieses Jahr die Berglauf Schweizermeisterschaft war. Der Lauf hat es mit einigen recht steilen Passagen und seinen 12km und 838HM in sich. Trotzdem ist er landschaftlich wunderschön und sehr zu empfehlen :-)

Mir persönlich lief es wirklich recht gut, obwohl ich nach einem schnellen Start gegen Schluss zu beissen hatte.. Trotzdem kann ich mit dem 6. Overall Schlussrang und dem 2. Kategorierang an einer Schweizermeisterschaft mehr als zufrieden sein. Ich weiss aber auch, dass ich meine Zeit von 1h04min18sek, welche überigens meine persönliche Bestzeit um über 5 Minuten unterboten hatte, noch verbessern kann. Jedoch für mein immernoch sehr reduziertes Lauftraining bin ich mehr als zufrieden :-)
Ich gratuliere der Schweizermeisterin Martina Strähl recht herzlich zum Sieg und dem neuen Grenchenberg Streckenrekord. Ich war mit ihr, Celine Aebi und Gisela Schneeberger überigens noch in einem Team und wir haben den Gruppensieg an der SM geholt :-)

Mörlialpduathlon und Gempenlauf

Am 3.6. startete ich am schnellen Gempenberglauf mit Start in Dornach und Ziel beim Gempenturm. Schnell deshalb, weil es fast nur die Passstrasse hoch geht und die schnellen Muskelfasern darum speziell gefordert sind :-) auch dieses Jahr war der Gempenlauf das Qualirennen einer OL Meisterschaft, und deshalb hat es auch viele schnelle Orientierungsläufer Junioren am start. Trotzdem konnte ich als gesamthaft dritte Frau im Ziel einlaufen.

Gestern ging es wieder etwas steiler zu und her... Die Laufstrecke war zwar mit 9.1km und 130 Höhenmetern keine wirkliche Bergstrecke, jedoch sah es beim Rennvelo ganz anders aus... die ersten zwei Kilometer waren noch flach, dann jedoch folgten 9km mit satten 850 Höhenmetern hoch zur Mörlialp oberhalb Giswil. Ein wirklich WUNDERSCHÖNER Duathlon, die Lauf- wie auch die Radstrecke am schönsten Fleck der Zentralschweiz.

Ich persönlich hatte nicht ganz so frische Beine, da wir am Donnerstag eine über 8 stündige Wanderung (Rossberg und Mythen) unternommen haben und das Runterwandern spüre ich dann doch immer einige Tage.. bis am Morgen des Renntages wusste ich noch nicht, ob ein Rennen Sinn macht und ich ging um 5 Uhr los (der Start war bereits 9.30 Uhr) um kurz zu testen, ob mein Muskelkater einen Start zulassen würde. Noch am Vortag wäre Laufen unmöglich gewesen, doch dann am Sonntag morgen spürte ich es zwar immernoch, aber es war akzeptabel :-) so entschied ich mich, doch zu starten. Beim Laufen dann spürte ich erstaunlicherweise nicht viel, jedoch beim Bergfahren merkte ich meine müden Beine doch etwas. Aber am Rang hätte es eh nichts geändert, ich wurde zweite mit einem ziemlichen Rückstand auf die Siegerin. Mit dem zweiten Platz bin ich jedoch mehr als happy :-)